Luxemburg

Als kleineres Land ist Luxemburg nicht nur geografisch, sondern auch in der Philatelie recht überschaubar. Das hat den großen Vorteil, dass man das Gebiet in seiner Gesamtheit mit allen Nebengebieten sammeln kann, ohne ins Uferlose zu geraten. Zeitlich gesehen sind alle Epochen vertreten, von 1852 bis heute, mit ausgedehntem Anteil großartig gestalteter klassischer Ausgaben und ansprechenden modernen Marken. 

Luxemburgsammler leiden nicht unter der Sorge vor einer Überschwemmung mit postalischen Neuheiten; alles bleibt in einem gut erträglichen Rahmen. Auch die Beschaffbarkeit der Marken ist zufriedenstellend. Es gibt ein blühendes Briefmarkenvereinswesen in Luxemburg, zahlreiche Briefmarkenmessen und etliche Händler; auf jeder Auktion in Deutschland und in anderen Nachbarländern findet man Lose der Luxemburg-Philatelie. Über das Sammelgebiet gibt es einen eigenen Katalog, den „Prifix“, und gerade in den letzten Jahren ist eine ganze Menge Spezialliteratur erschienen, besonders auch zu den zahlreichen, gut gestalteten Stempeln des Großherzogtums. Mehrere Ausstellungen finden jedes Jahr statt.

Luxemburgs Nummer 1 und 2, in etlichen Auflagen ausgegeben zwischen 1852 und 1858. Das gesamte Erscheinungsbild erinnert sehr an die beiden ersten Marken Englands.

Vier Wappenmarken der Jahre 1859 bis 1880: 

a) geschnitten b) farblos durchstochen c) farbig durchstochen d) gezähnt e) Überdruck "Un Franc." f) Seltener Fehldruck "Un Pranc."

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